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Kanton Wallis: Staatsrat ernennt zwei Ombudspersonen
Der Walliser Staatsrat hat Fabien Maret und Sabine Forny als kantonale Ombudspersonen ernannt. Die Ombudsstelle hat den Auftrag, in Konflikten zwischen der Kantonsverwaltung und Bürgerinnen und Bürgern nach einvernehmlichen Lösungen zu suchen. Sabine Forny, selbstständige Mediatorin, übernimmt die deutschsprachigen Dossiers, während Fabien Maret, Inhaber des Anwaltspatents und diplomierter Mediator, für das französischsprachige Unterwallis zuständig ist.
Weitere Informationen finden Sie in der Medienmitteilung vom 27. Dezember 2024.
Genfer kantonaler Mediator nicht wiedergewählt – Büro bis auf weiteres geschlossen
Die VPO+ bedauert zutiefst, dass ihr langjähriger Kollege Edouard Sabot vom Genfer Parlament nicht in seinem Amt bestätigt worden ist. Da sein Mandat Ende November auslief, ist die Mediationsstelle für Verwaltungsangelegenheiten bis auf weiteres geschlossen.
Weitere Informationen finden Sie im Communiqué vom 29. November 2024 (auf Französisch):
Ethikkodex der VPO+
Die Mitglieder der VPO+ haben einen gemeinsamen Ethikkodex verabschiedet. Er umschreibt Prinzipien, um das ethische Verhalten der Ombudspersonen bei der Ausübung der Tätigkeit zu fördern und ihre Integrität sowie Unabhängigkeit zu wahren. Der Ethikkodex hat zum Ziel, das Vertrauen der Bevölkerung und der Behörden in die Ombudsstellen zu pflegen und zu stärken.
Im Folgenden finden Sie den Ethikkodex in kurzer und in langer Form:
Aargauer Stimmbevölkerung lehnt Ombudsstelle knapp ab
Die Aargauer Stimmbevölkerung hat mit 50,1 Prozent die Einrichtung einer parlamentarischen Ombudsstelle für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger knapp abgelehnt. Seit 40 Jahren steht in der Aargauer Verfassung, dass der Kanton eine Ombudsstelle schaffen kann. Seither gab es mehrere Vorstösse, doch auch der letzte ist gescheitert. Die Ombudsperson hätte Anliegen der Bevölkerung, die sich aus dem Umgang mit Behörden ergeben, entgegennehmen, Auskünfte erteilen, beraten und vermitteln sollen. Die VPO+ bedauert sehr, dass die Ombudsstelle in der Volksabstimmung keine Mehrheit gefunden hat.